Der “E-Mail-Betrug” ist ein Phishing-Angriff, der fälschlicherweise behauptet, das E-Mail-Konto des Empfängers Your email will be disconnected sei für eine Trennung geplant. In der E-Mail steht, dass das Konto wegen Verstößen gegen Richtlinien im Zusammenhang mit Spam-Aktivitäten markiert wurde und dass ausgehende E-Mail-Privilegien gefährdet sind. Er weist den Empfänger an, auf einen Link zu klicken, um das Problem zu überprüfen und die Trennung zu verhindern. Diese Behauptung ist falsch. Die E-Mail wird nicht von einem seriösen E-Mail-Anbieter gesendet und spiegelt nicht den Status des Empfängerkontos wider. Ihr einziger Zweck ist es, Nutzer auf eine Phishing-Website zu verweisen, die Anmeldedaten erfasst.
Die E-Mail ist geschrieben, um Besorgnis über den Verlust des E-Mail-Zugriffs zu wecken. Es wird behauptet, dass eine Nichtantwort dazu führt, dass das Konto von den E-Mail-Diensten getrennt wird. Die Formulierung deutet darauf hin, dass die Trennung unmittelbar bevorsteht und der bereitgestellte Link der einzige Weg ist, das Problem zu lösen. Die E-Mail verwendet eine Formatierung, die Systembenachrichtigungen ähnelt, enthält jedoch keine spezifischen Informationen, die ein echtes Kontoproblem bestätigen würden. Die Absenderadresse gehört nicht zu einem anerkannten E-Mail-Anbieter und stimmt nicht mit den offiziellen Domains überein, die für Kontobenachrichtigungen verwendet werden.
Wenn der Empfänger auf den Link in der ” Your email will be disconnected “-E-Mail klickt, wird er auf eine Website weitergeleitet, die eine Webmail-Login-Seite imitiert. Die Seite zeigt Felder an, die die E-Mail-Adresse und das Passwort des Nutzers anfordern. Das Design mag gängigen E-Mail-Diensten ähneln, aber die Website wird von Angreifern kontrolliert. Alle auf dieser Seite eingegebenen Zugangsdaten werden an die Angreifer übermittelt und nicht zur Überprüfung oder Wiederherstellung des E-Mail-Kontos verwendet.
Sobald Angreifer Zugriff auf das E-Mail-Konto erhalten, können sie gespeicherte E-Mails lesen, Kontaktlisten abrufen und persönliche Informationen einsehen. E-Mail-Konten enthalten häufig sensible Daten, darunter Abrechnungsbenachrichtigungen, E-Mails zum Zurücksetzen von Passwörtern und private Gespräche. Angreifer können diese Informationen nutzen, um unbefugten Zugriff auf andere Dienste zu versuchen, die mit derselben E-Mail-Adresse verknüpft sind. Wenn dasselbe Passwort anderswo wiederverwendet wird, können Angreifer Zugang zu weiteren Konten erhalten, ohne dass das Opfer weiter eingreifen muss.
Ein kompromittiertes E-Mail-Konto kann auch verwendet werden, um Phishing-E-Mails an andere Personen zu senden. E-Mails, die von einer bekannten Adresse gesendet werden, werden von Empfängern eher vertraut. Angreifer können das Konto nutzen, um ähnliche Phishing-E-Mails oder Anfragen nach sensiblen Informationen zu verbreiten. Dies kann die Wirkung des ursprünglichen Kompromisses über das ursprüngliche Opfer hinaus ausweiten.
Die ” Your email will be disconnected “E-Mail” stellt keinen echten administrativen Prozess dar. E-Mail-Anbieter verwalten Spam-Probleme intern und benachrichtigen die Nutzer über sichere Konto-Dashboards. Sie verlangen nicht, dass Nutzer in ungefragten E-Mails auf Links klicken, um solche Angelegenheiten zu klären. Jeder Nutzer, der seine Anmeldedaten auf der Phishing-Website eingibt, sollte sofort sein E-Mail-Passwort ändern und die Passwörter für andere Konten mit denselben Zugangsdaten aktualisieren.
Die vollständige ” Your email will be disconnected E-Mail” finden Sie unten:
Subject: We cant confirm your email address
Your email will be disconnected
Your
–has been flagged as a sparm sender on our domain maintenance. we are required to put email on hold and any domain connected to it if we can ‘t confirm your email address.
Email Address:
–Domain:
–CONFIRM SIGN-IN
Best Regards,
The Network Solutions Team
Wie man Phishing-E-Mails erkennt
Phishing-E-Mails, wie der ” Your email will be disconnected Betrug”, zeigen klare Hinweise, die es den Nutzern ermöglichen, sie als betrügerisch zu erkennen. Das Erkennen dieser Indikatoren verringert das Risiko einer Kontokompromittierung.
Ein Indikator ist die Absenderadresse. Die E-Mail behauptet, von einem E-Mail-Service-Administrator zu stammen, aber die Domain des Absenders stimmt nicht mit der Domain des tatsächlichen Anbieters überein. Die Adresse kann zusätzliche Wörter, Zahlen oder nicht verwandte Domainnamen enthalten. Offizielle Benachrichtigungen über den Kontostatus stammen von verifizierten Anbieter-Domains.
Ein weiterer Hinweis ist das Fehlen personalisierter Informationen. Die Phishing-E-Mail enthält keinen Namen des Empfängers und verweist nicht auf spezifische Kontoaktivitäten. Sie identifiziert nicht, welche Nachrichten markiert wurden, und stellt keine Zeitstempel oder Nachrichtenkennungen bereit. Legitime Benachrichtigungen enthalten detaillierte Informationen, die mit dem Konto verknüpft sind. Das Fehlen solcher Informationen deutet darauf hin, dass die E-Mail mit keinem realen Ereignis verbunden ist.
Der in der ” Your email will be disconnected ” E-Mail enthaltene Link ist ein kritisches Warnzeichen. Wenn man mit der Maus über den Link fährt, wird ein Ziel angezeigt, das nicht dem E-Mail-Anbieter gehört. Der Link führt zu einer Website, die nicht mit dem Dienst zu tun hat, den die E-Mail angeblich darstellt. Jede E-Mail, die Nutzer zur Kontoverifizierung auf unbekannte Webseiten verweist, sollte als unsicher behandelt werden.
Anfragen nach Zugangsdaten über E-Mail-Links deuten auf Phishing hin. Seriöse Anbieter verlangen die Nutzer nicht, ihre Passwörter auf einer Webseite einzugeben, die über eine unerwünschte E-Mail erreicht wird. Der Kontozugriff sollte nur direkt über den Besuch der offiziellen Website des Anbieters erfolgen.
Dringlichkeit ist ein weiteres Merkmal dieses Betrugs. In der E-Mail wird behauptet, dass die Verbindung unterbrochen wird, wenn der Nutzer nicht sofort handelt. Echte Anbieter verlassen sich nicht auf Drohungen oder kurze Fristen, um Maßnahmen zu erzwingen. Sie bieten klare Erklärungen und ermöglichen es den Nutzern, Probleme ohne Druck zu überprüfen.
Auch Sprachqualität und Formatierung können den Betrug aufdecken. Obwohl die E-Mail strukturiert erscheinen mag, kann ihre Formulierung von den offiziellen Kommunikationsstandards abweichen. Uneinheitliche Formulierungen oder generische Beschreibungen technischer Probleme können darauf hindeuten, dass die E-Mail nicht von einem seriösen Anbieter erstellt wurde.
Wenn eines dieser Schilder vorhanden ist, sollten Nutzer keine Links anklicken oder Informationen angeben. Die sicherste Antwort ist, die E-Mail zu löschen und den Kontostatus direkt über die offizielle Website des Anbieters anzumelden. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Zugangsdaten nicht für Angreifer sichtbar sind und bestätigt, ob ein echtes Problem vorliegt.
