Ein Mann aus Elyria, Ohio, wurde zu einer langen Haftstrafe verurteilt, weil er Snapchat genutzt hat, um sich als Model-Scout auszugeben und freizügige Bilder von Minderjährigen zu erbitten. Bundesermittler berichteten, dass er Mädchen in den gesamten Vereinigten Staaten über Konten kontaktierte, die denen von Modelagenturen ähnelten, wodurch ein Anschein von Legitimität entstand, der seine Identität verbarg. Sie erklärten, er habe Lob, falsche Autorität und Behauptungen über berufliche Chancen genutzt, um die Empfänger zu überzeugen, Fotos vorzulegen, die er als Teil eines Bewertungsprozesses beschrieben habe.

 

 

Gerichtsunterlagen identifizierten den Mann als Joshua R Glover, 36 Jahre alt, und stellten fest, dass er Minderjährige wiederholt mit einer konsequenten Methode ansprach. Die Forscher beschrieben das Schema als kalkuliert und hartnäckig statt als opportunistisch.

Die Behörden stellten fest, dass Glover zwischen Januar 2022 und Januar 2024 auf Snapchat operierte und zahlreiche private Messaging-Tools nutzte, um neue Ziele zu erreichen. Sie gaben an, dass er wiederholt Gespräche mit Minderjährigen initiierte und eine Sprache verwendete, die professionelle Rekrutierung simulieren sollte. Er behauptete, eine Modelagentur zu leiten, und führte die Mädchen durch inszenierte Schritte, die Branchenverfahren nachahmten, obwohl er keine Verbindung zu einer legitimen Agentur hatte. Das von den Ermittlern aufgezeichnete Kontaktvolumen zeigte Tausende von Chat-Interaktionen, was auf eine systematische Bemühung hindeutet, Minderjährige zu finden und zu gewinnen. Das Gericht stellte fest, dass das Verhaltensmuster ein hohes Maß an Planung zeigte.

Nachrichten, die an Minderjährige gesendet wurden, begannen typischerweise mit Komplimenten und Behauptungen über Modellpotenzial, die laut Ermittlern zum Aufbau von Vertrauen genutzt wurden. Nach dem ersten Austausch forderte der Absender Fotos in Bademode oder Unterwäsche an und bezeichnete diese Einsendungen als Standardanforderungen zur Bewertung der Körperproportionen. Einige Empfänger wurden angewiesen, in bestimmten Positionen zu posieren, während anderen gesagt wurde, sie müssten an einem Videoanruf teilnehmen, um weiterzukommen. Die Ermittler fanden heraus, dass der Betreiber den Druck erhöhte, wenn Jugendliche zögerten, indem er andeutete, dass Verzögerungen die Gelegenheit beenden könnten. Dieser Ansatz begrenzte die Zeit, die die Empfänger hatten, um die Legitimität des Kontakts zu hinterfragen.

Behörden berichteten, dass die Interaktionen anerkannten Grooming-Techniken folgten, bei denen Schmeichelei, Autorität und Dringlichkeit kombiniert werden, um die Forderungen zu erhöhen. Sie sagten, die Anonymität der Plattform habe es Glover ermöglicht, sich als Profi zu präsentieren, ohne nachweisbare Qualifikationen vorzulegen. Sie stellten außerdem fest, dass viele Nachrichten auf inszenierte Casting-Verfahren Bezug nahmen, die bei verschiedenen Opfern konsistent zu sein schienen, was den Eindruck einer geplanten Routine verstärkte. Von den Opfern gesammelte Bilder wurden auf mehreren während der Ermittlungen beschlagnahmten Geräten gespeichert. Beamte erklärten, dass das Verhalten bei vielen der beteiligten Minderjährigen dauerhaften emotionalen Schaden verursacht habe.

Vertreter der Branche haben erklärt, dass seriöse Agenturen nicht über unerwünschte Social-Media-Nachrichten rekrutieren und beim Erstkontakt keine intimen Fotos anfordern. Sie betonen, dass authentische Möglichkeiten durch formelle Webseiten, Bewerbungssysteme und strukturierte Bewertungen abgewickelt werden, die unabhängig verifiziert werden können. Branchenleitlinien besagen, dass frühe Anfragen für Badebekleidung oder Unterwäschebilder nicht Teil der Standardrekrutierungspraxis sind. Es wird empfohlen, jedes Modelangebot über offizielle Kanäle zu überprüfen und persönliche oder offene Bilder nicht mit unverifizierten Konten zu teilen. Abweichungen von etablierten Verfahren gelten als klare Hinweise auf möglichen Betrug.

Online-Sicherheitsexperten empfehlen Jugendlichen, unerwartete Angebote für Modelarbeit abzulehnen und sich zunächst von vertrauenswürdigen Erwachsenen beraten zu lassen, bevor sie auf unbekannte Berichte reagieren. Sie raten Eltern und Erziehungsberechtigten, Online-Risiken mit Minderjährigen zu besprechen und erklären, wie Imitationssysteme auf sozialen Plattformen funktionieren. Das Melden verdächtiger Konten über Plattformtools wird empfohlen, da dies die Wahrscheinlichkeit weiterer Kontakte mit anderen Nutzern verringern kann. Die Behörden erklärten, dass anhaltende Wachsamkeit notwendig sei, da ähnliche Programme weiterhin auftauchen und sich an neue Kommunikationsfunktionen anpassen. Sie fügten hinzu, dass der Fall die Bedeutung frühzeitiger Meldungen und koordinierter Ermittlungen aufzeigt, wenn Minderjährige von Personen angesprochen werden, die sich als Fachleute ausgeben.

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